Im Gegensatz zu herkömmlichen Enteisenungsanlagen, arbeitet unsere Technik ohne Chemie. Allein die Physik findet bei unserer Technik Anwendung.
Auf der Basis unserer Zyklon- und Flotationstechnik oxidieren wir das im Wasser vorhandene Eisen und scheiden es auch auf die gleiche Art wieder ab.
Bei herkömmlichen Systemen (Sandfilter) wird der Sand chemisch behandelt. Die Oberfläche bindet teilweise das Eisen und nutzt sich dabei ab. Bei anderen Systemen wird zusätzlich noch Luft über eine Verdichtungseinheit, zur besseren Oxidation des Eisens, hineingedrückt. Diese Art der Aktivierung ist allerdings sehr Energieaufwändig.
Filtertiefe:
Während herkömmliche Sandfilter bestenfalls auf eine Filtertiefe bis 20µm (20/1000 mm) herunterkommen, reicht unsere Technik herunter bis 2 µm.
Verkeimung:
Die Durchströmung der Sandfilter erfolgt nicht an allen Stellen im gleichen Maße. Daher besteht bei zunehmender Alterungsdauer des Sandes die Gefahr, dass bei den erforderlichen Rückspülvorgängen, einzelne Bereiche nicht ausreichend gespült werden. Insbesondere wenn der Filter nicht permanent betrieben wird, besteht die Gefahr einer Verkeimung. Da viele Keime deutlich kleiner sind als 20 µm, kann es infolge dessen in den Wasserleitungen zu starken Verkeimungen kommen. Eine besondere Gefahr dabei sind z.B. Legionellen.
In künstlichen Medien (Wasserleitungen) besitzen Legionellen eine Größe von 2 – 6 µm. Sie sind aufgrund ihrer geringen Größe von Sandfiltersystemen kaum zurückzuhalten.
Filterkapazität:
Ein Vergleich der Systeme zeigt, dass das Filterzyklonsystem nur einen Teil eines Raumvolumen des eines Sandfilters benötigt.
Setzt man den benötigten Raum beider Systeme gleich, so kann davon ausgegangen werden, dass das Zyklonsystem eine um das 2- bis mehrfache Filterkapazität aufweist.